Die Bastei im Nationalpark Sächsische Schweiz
Die Bastei ist die berühmteste Felsformation und eines der bekanntesten Naturdenkmäler der Sächsischen Schweiz und deshalb auch das beliebteste Ausflugsziel der Region.
Die eigentliche Bastei ist er am weitesten zur Elbe ragende schmale Felsrücken. Diese 305 m hohe Felskanzel, ragt 194 m über die Elbe empor und bietet einen beeindruckenden Landschaftsblick. Das Basteigebiet mit mehreren Aussichten ist ganzjährig frei zugängig.
Die heute bestehende Sandsteinbrücke wurde 1851 erbaut. Sie hat eine Länge von 76,50 m und überspannt mit 7 Bögen eine 40 m tiefe Schlucht. Einst trieben hier Raubritter ihr Unwesen. Dann kamen die Romantiker. Heute sind es Touristen und Wanderer, die jeden Tag in Scharen die Bastei aufsuchen. Das Neurathener Felsentor ist wohl der eigentliche Zugang zur Neurathener Felsenburg. Die Reste dieser Felsenburg sind über einen schön angelegten Rundgang mit teilweisen Rekonstruktionen zu erleben. Sie kann ganztägig besucht werden.
Dieses 360°-Panorama wurde inmitten des äußeren Säulenhofs im Tempel der Isis, auch Philae-Tempel genannt, aufgenommen.
Heute steht die Tempelanlage auf der Insel Agilkia, nachdem sie 1977 bis 1980 am eigentlichen Standort, der heute überfluteten Insel Philae abgebaut und etwa 600 Meter nordwestlich auf dem höheren Gelände von Agilkia neu errichtet wurde.
Gleich zwei Götter wurden hier verehrt, der Fruchtbarkeitsgott Sobek in Krokodilgestalt und der falkenartige Horus, Licht-und Himmelsgott, auch Kriegsgott.
40 km von Assuan nilabwärts sind auf dem weitläufigen Areal viele interessante Details wie Säulenhallen, zahlreiche Formen von Kapitellen, guterhaltene Reliefs usw zu sehen.
Die alten Ägypter hatten viele Gottheiten, weil eben auch viele Tiere mit einzigartigen Eigenschaften verehrt wurden (scharfäugiger Falke, starker Löwe, Stier), aber auch Tiere, vor denen sich das Volk fürchtete (Krokodil, Skorpion, Schlange).
Durch Verehrung in Tempeln und durch Opfergaben glaubten die alten Ägypter diese zu besänftigen und milde zu stimmen.
In den Fresken und Gemälden dieser Opferhalle werden solche Opfergaben dargestellt.