Seit 1979 steht das Hanseviertel Bryggen mit seinen etwa 60 Gebäuden auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO und gilt als bedeutendste historische Sehenswürdigkeit Bergens.
Nach seiner Gründung im Jahr 1070 wurde die norwegische Stadt Bergen immer wichtiger und beliebter in Sachen Handel mit Fisch aus dem Norden und Getreide aus dem Süden. Aus diesem Grund gründete die Hanse im Jahr 1343 eine Niederlassung für diesen Handel. Es entstand ein Geflecht aus vielen kleinen Höfen, welches sich in kürzester Zeit zum Wohn- und Handelsviertel entwickelte. Einzigartig war die Bauweise der Gebäude. Da alle Gebäude aus Holz waren und die Abstände zum Nachbar sehr gering war, wurden sämtliche Gebäude nicht beheizt. Damit wollte man einem möglichen Brand vorgreifen. Die einzigsten beheizten Gebäude befanden sich am rückseitigen Rand des Viertels und waren allesamt aus Stein errichtet. Diese Steingebäude dienten damals vorwiegen als Gerichtsgebäude und Versammlungsräume – genannt wurden sie „Schotstuene“.
Bei einem verheerenden Brand im Jahr 1702 wurde Bryggen beinah vollständig niedergebrannt. Alle aus Holz bestehenden Gebäude trugen erheblichen Schaden davon. Es erfolgte jedoch ein Wiederaufbau im alten Stil. Ebenso wütete im Jahr 1955 ein Feuer in dem „hölzernen“ Teil von Bergen. Doch auch nach dieser Brandkatastrophe wurde der Kai in seinem ursprünglichem Stil aufgebaut.
Zahlreiche Souvenirshops und Boutiquen laden in der historischen Siedlung Bryggen, dem USENCO Weltkulturerbe in Bergen, zum Verweilen und zum Einkaufen ein.
Das Museum ist das einzige der Gebäude auf Bryggen, das noch über das originale Interieur verfügt. Es beinhaltet zwei Handelsstuben, eine See- und eine Landstube, Schlafplätze für Lehrlinge und ein Gästezimmer. 1916 wurde das Museum der Stadt Bergen übergeben. Das Hansemuseum und die Schötstuben wurden bis 2005 von Bergen verwaltet, ab 2005, neben einigen anderen norwegischen Museen, von der Organisation Museum Vest, aber nur verwaltet. Häuser und Sammlung blieben Eigentum der Stadt Bergen.
Der Mount Fløyen oder Fløyberg ist einer der sieben Berge der norwegischen Stadt Bergen und deren beliebteste Touristenattraktion. Das Bergplateau liegt auf einer Höhe von 399 m, direkt oberhalb des Stadtzentrums.
Die fotogene Aussicht über die Halbinsel macht den Fløyberg zu einem beliebten Ausflugsziel sowohl bei Touristen wie bei Einheimischen.
Die Fløibahn ist eine 850 Meter lange elektrische Standseilbahn, die zwei Wagen zwischen dem Fløyen und dem Stadtzentrum mit drei Zwischenstationen hin und her zieht.
Fløyen oder Fløyberg ist einer der sieben Berge der norwegischen Stadt Bergen und deren beliebteste Touristenattraktion. Das Bergplateau liegt auf einer Höhe von 399 m, direkt oberhalb des Stadtzentrums und bietet deshalb eine fantastische Panoramaaussicht auf die Stadt.
Die Fløibahn ist eine 850 Meter lange elektrische Standseilbahn, die zwei Wagen zwischen dem Fløyen und dem Stadtzentrum mit drei Zwischenstationen hin und her zieht.
Der Geirangerfjord ist einer der bekanntesten Fjorde Norwegens und gehört seit dem 14. Juli 2005 zum UNESCO-Weltnaturerbe. Er liegt etwa 200 km (Luftlinie) nordöstlich von Bergen und ungefähr 280 km (Luftlinie) nordwestlich von Oslo in der Provinz Møre og Romsdal.
Er ist ca. 15 km lang, und zwischen 0,6 und 1,3 km breit. Der Geiranger stellt eine Fortsetzung des Sunnylvsfjords dar, der wiederum ein Seitenarm des Storfjords ist. Am Ende des Geirangerfjords, ca. 100 km von der Küstenlinie entfernt, liegt der Ort Geiranger.
Hier lag an diesem Tag das Kreuzfahrtschiff MSC Splendida im Hafen.